So verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Reifen
Die Bereiche Reifenpflege und Reifenverschleiß hängen unmittelbar miteinander zusammen. Generell ist zu sagen: Reifen sollten stets gepflegt bzw. überprüft werden, um die Sicherheit auf den Straßen weiterhin zu gewährleisten. Werden Sie nicht regelmäßig auf ihre Fahrtüchtigkeit gecheckt, kann es sein, dass Reifen bei schweren Schäden repariert oder sogar ersetzt werden müssen. Achten Sie zudem auf die richtige Profiltiefe sowie den korrekten Reifendruck. Eine regelmäßige Überprüfung trägt ebenso zur umfangreichen Reifenpflege bei. Der Reifenverschleiß wird hinausgezögert und die Lebensdauer der Reifen verlängert. Das fördert nicht nur die Sicherheit, sondern spart bares Geld.
Die häufigsten Gründe für einen Reifenwechsel
Die Abnutzung der Reifen bis auf die Mindestprofiltiefe, die falsche Anwendung der Reifen sowie unterschiedliche Beschädigungsarten, gehören zu den häufigsten Gründen für einen Reifenwechsel.
Was gehört zu einer optimalen Reifenpflege dazu und worauf sollten Sie beim Reifencheck achten? Unsere 9 Tipps zur Reifenpflege sagen es Ihnen:
Die richtige Reifenpflege ist wichtig, um eine sichere Autofahrt zu gewährleisten. Beachten Sie daher die folgenden Pflegetipps, um die Leistungsfähigkeit der Reifen zu erhalten und die Sicherheit sowie Mobilität im Straßenverkehr sicherzustellen:
Reifenverschleiß kann durch ganz unterschiedliche Arten von ungleichmäßiger Abnutzung auftreten. Die typischsten Arten sind stufige, einseitige oder mittige Abnutzung sowie Blockierstellen.
Für alle diese Arten gibt es verschiedene Ursachen:
Wenn es unvermeidlich ist, mit Ihrem Auto über ein Hindernis (z. B. einen Bordstein) zu fahren, empfehlen wir Ihnen, es nur langsam und möglichst im rechten Winkel zu überrollen, um Reifen und Felgen zu schonen. Prüfen Sie Ihre Reifen danach auf äußere Beschädigungen wie Schnitte, Risse, Löcher oder Beulen. Besonders Winterreifen sind wegen der extremen Kälte im Winter anfällig für Schäden.
Erfahren Sie, welche Reifenschäden es gibt und wie diese unterschieden werden:
Reifen durch neue ersetzen
Alte Reifen sind ein großes Sicherheitsrisiko, die beim Fahren für Sie und andere Verkehrsteilnehmer zur Gefahr werden können. Wir empfehlen Ihnen, alle Reifen (einschließlich Reservereifen), deren Herstellungsdatum mehr als zehn Jahre zurückliegt, durch neue Reifen zu ersetzen, auch wenn sie äußerlich noch gebrauchsfähig erscheinen und ihre Profiltiefe noch nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert erreicht hat. Die Gummimischung beginnt nach dieser Zeit porös zu werden, was Einfluss auf das Verhalten der Reifen in Extrem- und Gefahrensituationen hat.
DOT-Nummer gibt das Alter des Reifens preis
Das chronologische Alter eines Reifens ist auf der Seitenwand hinter dem Schriftzug „DOT“ abzulesen. Die sogenannte DOT-Nummer, benannt nach dem „Department of Transportation“, wurde ursprünglich vom US-amerikanischen Verkehrsministerium eingeführt. Die letzten vier Ziffern der DOT-Nummer geben das Fertigungsdatum des Reifens wochengenau an: Die ersten zwei Ziffern weisen die Produktionswoche aus, die Spanne reicht somit von 01 bis 53. Die letzten beiden Ziffern stehen für das Produktionsjahr (Beispiel: Ein Reifen mit der Kennzeichnung „DOT XXXXXXX2714“ wurde in der 27. Woche des Jahres 2014 hergestellt).
Bedeutung des Dreieckssymbols
Bei Reifen, die vor dem Jahr 2000 gefertigt wurden, geben drei statt vier Ziffern das Fertigungsdatum an. Zusätzlich fügt Continental seit Anfang der 1990er Jahre ein Dreiecksymbol (◄) am Ende der Zeichenfolge hinzu, um Reifen, die in den 1990er Jahren hergestellt wurden, von denen früherer Dekaden zu unterscheiden (Beispiel: Ein Reifen mit der Angabe „DOT XXXXXXX274◄“ wurde in der 27. Woche des Jahres 1994 hergestellt).