Nutzlasten von 60 Tonnen und mehr sind für die drei- bis sechsachsigen Tieflader der Spedition Petschl Transporte kein Problem. Auch Übermaße gehören für die Megatrailer des mittelständischen Familienbetriebs in Perg in Oberösterreich zum Tagesgeschäft. Das Transport- und Logistikunternehmen hat seine Kernkompetenzen im Schwer- und Sondertransportbereich sowie im nationalen und internationalen Planenverkehr. Eine Flotte aus mehr als 100 eigenen Fahrzeugen beliefert Kunden von Marokko bis ans Nordkap, von Westirland bis Ostanatolien.
„Das Interesse an den Reifenmanagementlösungen von Continental ist bei uns entstanden, weil der Großteil unseres Fuhrpark international unterwegs ist“, berichtet Dr. Christian Spendel aus der Geschäftsführung der Spedition. „Wir haben erkannt, dass wir mit dem Überwachungssystem Reifenschäden vermeiden und sogar verhindern können.“
Zudem habe man den Reifendruck sicher im Griff. „Der Reifendruck ist ausschlaggebend für den Verbrauch des Fahrzeugs, was ein wesentlicher Faktor in unserem Geschäft ist.“ Der Reifendruck ist zudem entscheidend für das Beschädigungsrisiko. „Wir haben das Reifendruckkontrollsystem von Continental gewählt, weil wir damit über den Reifendruck diese beiden wichtigen Faktoren Unfallrisiko im Ausland und die Kostenfrage im Griff haben.“
Im Hinblick auf die Kosten für den Betrieb eines Lkw steht an erster Stelle der Kraftstoffverbrauch“, so Spendel. „Der Reifenfülldruck beeinflusst den Kraftstoffverbrauch ganz wesentlich. Nur mit dem richtigen Druck habe ich einen ordentlichen Spritverbrauch.“ Gleichzeitig entscheidet der Fülldruck auch die Lebensdauer der Reifen mit. „Wenn der Reifendruck nicht stimmt, ist der Reifen vorzeitig fällig und kostet Geld.“
„Wir haben Fahrzeuge im Fuhrpark, die haben aufgrund der Vielzahl der Achsen am Auflieger zwischen 20 bis 30 Einzelreifen drauf. Hinzu kommen die Reifen der Zugmaschine.“ Jeden dieser Reifen regelmäßig manuell zu überprüfen, wäre für die Fahrer viel Aufwand. „Mit ContiPressureCheck™ haben wir dieses Problem ausgeräumt“, erläutert Spendel. Der Einsatz des Systems ist für ihn auch ein weiterer Schritt in Richtung Fahrermotivation. „Wer bei uns beschäftigt ist, weiß, dass er sich um den Reifendruck nicht mehr kümmern braucht. Er hat die Daten digital am Fahrzeug oder beim Fuhrparkleiter und kann sicher sein, dass er immer mit dem richtigen Reifendruck unterwegs ist.“ Die aufwändige manuelle Kontrolle bei Wind und Wetter entfällt und die Sicherheit steigt. „Der Fahrer braucht keine Angst mehr zu haben, dass ihm der Reifen irgendwo in Spanien oder Norwegen zerreißt oder er mit dem falschen Reifendruck unterwegs ist.“