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# Frauenfußball

„Wir waren Pionierinnen“


Almut Schult

Exklusives Interview mit Martina Voss-Tecklenburg, Teil 1: Die Trainerin der Fußballnationalmannschaft der Frauen verrät im großen Gespräch mit Continental, wie sie sich auf die WM in Australien und Neuseeland (ab 20. Juli) vorbereitet. Wie sie als Spielerin einst mit Hilfe von Schwarzbrot ihren ersten Titel holte. Und ob sie das berühmt-berüchtigte Kaffeeservice für den EM-Titel 1989 noch besitzt.

 

Frau Voss-Tecklenburg, guten Morgen…

Guten Morgen! Entschuldigen Sie, wenn ich etwas gehetzt klinge. Wir haben die Handwerker im Haus und da war ich eben noch gefragt.

 

Was muss denn gemacht werden bei Ihnen?

Ach, wir haben einen großen Umbau im Haus. Und obendrein klemmt das Rolltor vom vorderen Hof, da schaut jetzt einer nach. Es ist immer was los (lacht).

 

Der letzte Satz kam von Herzen! Sie stecken ja außerdem mitten in den Vorbereitungen zur Weltmeisterschaft in Australien, die im Juli startet. Sie waren gerade noch einmal dort. Letzte Vorbereitungen?

Genau – und nicht das erste Mal. Schon nach der Auslosung waren wir mit einer Delegation unten, auf den sogenannten Site Visits, um dort Hotels und Trainingsplätze sowie  allgemein die Bedingungen vor Ort anzuschauen. Damals haben wir uns für ein schönes Hotel als Basiscamp eineinhalb Stunden von Sydney in Wyong entschieden. Bei dem jüngsten Trip ging es darum, alle offenen Details zu klären. Meine Co-Trainerin Britta Carlson war dabei, und erstmals unsere Teammanagerin Jessica Ewald.

 

Um was für Details ging es?

Wir sind mit einer langen, sehr langen Liste losgeflogen… Wie wollen wir die Zimmer im Hotel aufteilen? Wie sind unsere täglichen Laufwege? Wo bauen wir unser Zelt mit dem eigenen Fitnessbereich auf? Wir haben uns das Spiel einer Juniorenmannschaft angeschaut, gegen die wir noch ein Trainingsspiel planen. Und vor allem war auch unser Greenkeeper vom DFB, Sebastian Breuing, mit dabei. Er hatte viele Gespräche mit den Kollegen vor Ort, die unsere Trainingsplätze präparieren. Wir werden schon sehr frühzeitig anreisen, um den Jetleg aus dem Körper zu bekommen. Da werden wir am Anfang nicht die offiziellen FIFA-gebrandeten Trainingsplätze nutzen, brauchen also noch einen weiteren Trainingsplatz.

 

Was besprechen Greenkeeper so unter sich? Läuft der Ball Down Under anders?

Da ging es um Rasendichte und Rasenstruktur. Das ist eine Wissenschaft für sich. Denn tatsächlich läuft der Ball in Australien anders, und in Neuseeland noch einmal anders. Aber er rollt, davon konnte ich mich überzeugen. (lacht) Der Rasen auf der südlichen Halbkugel hat offenbar eine andere Beschaffenheit. Es ist teils mehr Sand in den Strukturen der Plätze, weil das Klima in vielen Regionen dort weitgehend trocken ist. Der Rasen muss deutlich mehr gewässert werden, wächst dadurch auch anders. Die einzelnen Grashalme haben eine andere Struktur. Dazu fallen die Spielfelder etwas stärker zu den Rändern hin ab, das hat mit der Drainage zu tun. Der Rasen in Neuseeland, wo es dann im Winter deutlich kälter und nässer ist als beispielsweise im Raum Sydney, ist wiederum ganz anderes. Ein spannendes Thema!

 

Als Trainerin hat man deutlich mehr Aufgaben bei einem Turnier als eine Spielerin. Als Sie noch das Trikot der Nationalmannschaft trugen, mussten Sie sich jedenfalls nicht mit einzelnen Grashalmen beschäftigen…

Absolut! Wir haben daher mittlerweile auch ein Team hinter dem Team mit vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Natürlich versucht man, mir den Rücken soweit es geht freizuhalten. Doch verantwortlich für vieles bin am Ende ich, wenn auch nicht für jeden Grashalm. (lacht) Ich bin aber verantwortlich dafür, dass wir den bestmöglichen sportlichen Rahmen haben bei dem Turnier. Da gehören die Trainingsplätze ebenso zu wie das Hotel, die Freizeit- und Regenerationsmöglichkeiten, die Reisen zwischen den Spielorten. Jeder einzelne Tag der WM ist bereits durchgeplant.

 

Ein Turnier am Ende der Welt: Für viele junge Spielerinnen ist es nicht nur die erste WM, sondern vermutlich auch die bis dahin längste Reise ihres Lebens.

Das stimmt. Wenn es für uns bis zum Finale gehen sollte, dann werden wir inklusive Akklimatisierung vor Ort insgesamt sieben Wochen unterwegs sein. Sieben Wochen volles Programm. Da sind Phasen der Regeneration, der Entspannung sehr, sehr wichtig, für die Spielerinnen, aber auch für mich. Deswegen haben wir uns auch für ein Hotel außerhalb entschieden, weg vom Trubel der Großstädte. Ich habe zum Glück meine Erfahrungen mit großen Turnieren. Als Trainerin durfte ich zwei große Turniere mit der Schweiz spielen, mit Deutschland wird dies nun auch bereits das dritte Turnier. Und als Spielerin war ich ja auch nicht ganz untätig.

 

Danach geht es dann erst einmal in den Urlaub?

Nur für ein paar Tage tatsächlich. Vier Wochen nach der WM startet ja bereits die neue Nations League, und damit die Vorbereitung auf Olympia. Deswegen habe ich allen Spielerinnen und auch meinem Funktionsteam einen Urlaub vor der WM-Phase verordnet. Aber, alles gut! Es wird nicht gejammert. Es ist ein Privileg, so ein Turnier zu spielen, so etwas erleben zu dürfen. Ich freue mich wahnsinnig darauf. Und wenn es doch mal zu stressig wird, dann gibt es ja noch Birgit Prinz, unsere Team-Psychologin. Sie hat ein Auge auch auf mich. Sie zieht mich dann auf die Seite und sagt: „So Martina, du jetzt mal nicht.“ Manchmal braucht man so einen Schubs. 

Wie entspannen Sie dann?

Ich lese gerne, oder schau in eine Serie hinein. Die Gedanken können nicht 24 Stunden am Tag beim Fußball sein. Dann kann ich nicht einschlafen, und damit ist keinem gedient. Ich schlafe ja sowieso nicht gut bei Turnieren, unabhängig von den Spielergebnissen. Man steht einfach permanent unter Strom.

 

Sie sind als Spielerin vier Mal Europameisterin geworden, einmal Vizeweltmeisterin. Gibt es Erinnerungen, die besonders für Sie herausstechen, wenn Sie innerlich zurückspulen?

Vor allem von der Europameisterschaft 1989 habe ich viele Bilder vor Augen. Das war mein erstes Turnier, mein erster Titel im Nationalteam. Überhaupt all die ersten Male: 1991 die WM in China, olympische Spiele 1995 in Atlanta – das sind Erfahrungen, die bleiben. Wir waren Pionierinnen. Damals steckte der Frauenfußball noch in den Kinderschuhen. Eine WM wurde damals recht schnell durchgeknallt. Gerade die WM in China – ich hatte weder davor noch danach je so viel Muskelkater in den Beinen wie damals. Was vor allem in meiner Erinnerung hängen blieb, sind die Begegnungen. Ich könnte, glaube ich, gar nicht mehr alle Spielergebnisse aufsagen. Aber ich habe Bilder im Kopf, wie wir in China auf dem Hotelflur zusammensaßen und Brote schmierten, Schwarzbrot mit Salami und eine Dose Bier dazu, weil wir das offizielle Essen nicht so gerne mochten. Das Bier, um nachher gut einzuschlafen.

 

Stullen-Abende werden in Australien vermutlich nicht nötig sein – oder packen Sie doch ein paar Notrationen an Schwarzbrot ein?

Nein. Wir haben zwei Köche dabei, sie werden uns verwöhnen. Wir haben heute ein hochprofessionelles Setting. Damals, das waren die Pionierjahre.

 

In dem Zusammenhang können wir Ihnen eine Frage nicht ersparen. Das berühmte Kaffeeservice als Prämie des DFB zum EM-Titel 1989, Ihrem ersten Titel als Nationalspielerin: Gibt’s das noch?

Natürlich! Wir haben damals den ersten EM-Titel für das Frauen-Team gewonnen. Das Kaffee-Service steht für mich für diesen Erfolg. Ich sehe das gar nicht so kritisch. Wir waren damals keine Profis, wir hatten Amateurstatus. Der DFB durfte uns gar kein Geld als Prämie zahlen. Es war eine Geste. Ob sie nun passend war, kann jeder für sich entscheiden. Ich habe eher darüber gelacht. Meins steht hier zuhause im Schrank, ein Teil davon. Ein anderer Teil im Museum.

 

Ihre damalige Torhüterin Marion Isbert, die im Halbfinale erst drei Elfer gehalten und dann den letzten selbst versenkt hatte, schoss zu einer Ausstellungseröffnung ihr Porzellan-Set vom Dach des Bonner Frauenmuseums…

Auch das ist eine Symbolik! (lacht) Übrigens, Marion musste ja drei Elfmeter halten, unter anderem, weil ich den ersten fünf Meter übers Tor geschossen hatte. Aber im Ernst, das Turnier 1989 war ein Meilenstein, vor allem für die sportliche Entwicklung des Frauenfußballs. Wir haben damit so viel angeschoben und bewegt. Viele haben zum ersten Mal erfahren, dass es überhaupt eine Frauenfußballnationalmannschaft gibt. Und die holt dann den EM-Titel, mit sehr ansehnlichem Fußball. Es gab damals die ersten Autogrammwünsche, die ersten Heiratsangebote. In handgeschriebenen Briefen (lacht).

Warum sollten Mädchen und Jungs gemeinsam trainieren? Warum tun sich Männer im Training mit Taktik schwerer als Frauen? Was können Spielerinnen von Spielern lernen? Lesen Sie Teil 2 des großen Interviews mit Martina Voss-Tecklenburg


Maria Voss Teckenburg Foto: Thomas Boecker/DFB

Frau Voss-Tecklenburg, die Nationalmannschaft trat 2019 in einem Werbespot auf, vor der Weltmeisterschaft in Frankreich. Da sagen Sie: Wir spielen für eine Nation, die unsere Namen nicht kennt“ Ändert sich das nicht gerade?

Und zwar brutal schnell! Noch 2019 war es wirklich so: Da schaute uns eine Jugendmannschaft beim Training zu, und ich fragte die Mädels: Na, wen kennt Ihr denn so von uns? Da kam – vielleicht – „Alex Popp“. Und ganz vielleicht noch: „Almuth Schult“. Heute kommen die Mädchen – und die Jungs übrigens auch! – nach dem Training und rufen jede Spielerin beim Namen. Sie haben Trikots an mit dem Namen einer Spielerin hinten drauf, nicht eines Spielers. Wir sind heute Vorbilder. Vorbilder als leistungsbereite Frauen. Als disziplinierte Frauen. Als Frauen, die über den Tellerrand schauen – und Verantwortung übernehmen.

 

Fußball ist mehr als Sport. Man kann ihn nicht losgelöst von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen sehen. Stimmen Sie zu?

Absolut. Unser Team steht dafür, dass man seine Ziele, seine Lebenswünsche verwirklichen kann. Als Frau kannst du heute sagen: Ich wähle den Beruf Fußballerin. Da hat die Europameisterschaft in England im vergangenen Jahr ganz viel bewegt. Wir haben vielleicht nicht den Titel gewonnen, aber darüber hinaus so viel mehr! Das war eine EM mit Sichtbarkeit, mit Strahlkraft. Überall auf der Welt ist der Aufbruch zu spüren. In Südamerika, auch in Afrika, wo vor kurzem eine Champions League der Frauen eingeführt wurde. Es passiert ganz viel, sportlich und gesellschaftlich. Themen wie Gleichberechtigung und Diversität sind von unserem Sport nicht zu trennen.

 

Ein Gradmesser eben auch für die gesellschaftliche Bedeutung des Fußballs ist das Sponsoring-Engagement. Die DFB-Frauen werden von großen Unternehmen unterstützt, auch von Continental. Wie wichtig ist das für Ihren Weg?

Sehr wichtig. Neue Partner sind ein wichtiger Treiber für unseren Erfolg. Und damit meine ich nicht nur den sportlichen. Einen Titel kannst du eventuell auch ohne Sponsor holen. Aber für die Aufmerksamkeit, die professionellen Rahmenbedingungen, für die Sichtbarkeit ist das Engagement der Wirtschaft mitentscheidend.

 

Dann aber gab es kurz vor der WM eine Diskussion um die TV-Übertragungsrechte.

Diese Diskussion würde es im Männerfußball nie geben! Equal Play ist bei diesem Thema plötzlich doch wieder weit weg. Es muss sich noch viel bewegen, bis wir wirklich über gleiche Voraussetzungen im Männer- und im Frauenfußball sprechen können.

 

Was muss sich ändern?

Das fängt ganz unten an, auf den Trainingsplätzen in der F- oder E-Jugend. Ich höre es immer wieder, dass sich drei Mädchenmannschaften einen Platz teilen müssen, während die Jungsmannschaften jede einen für sich beansprucht. Die Vereine haben großen Zulauf aus der Jugend, vor allem auch von Mädchen. Die zahlen genauso ihre Mitgliedsbeiträge, werden aber leider doch oft nicht ganz ernst genommen. Wir haben keine Talentgerechtigkeit. Ein Mädchen in Deutschland kann nicht auf die gleichen Förderstrukturen zählen wie ein Junge. Trainerqualität, Platzkapazitäten, Förderungen von Talenten, Ausbildung in Auswahlmannschaften, die Einrichtung von Leistungszentren… Die Liste ist lang.

 

Wie kann die Lösung aussehen?

Wir müssen den Fußball als einen gemeinsamen Fußball verstehen, nicht als Männer- und Jungsfußball auf der einen und Frauen- und Mädchenfußball auf der anderen Seite. Mein persönlicher Wunsch wäre es, dass wir bis zur U11 oder U12 nur gemischtgeschlechtliche Teams haben. Dann würden wir über bestimmte Dinge nicht mehr sprechen. Dann kommt die Pubertät, Jungen und Mädchen entwickeln sich verschieden, da macht es dann vielleicht Sinn, zu trennen. Aber bis dahin hätte man eine gute Basis gelegt. Und vor allem auch in der Gesellschaft ein klares Bild vermittelt: Es geht zusammen – und beide Seiten profitieren davon.

 

Sie haben auch Männer trainiert, beim SV Straelen, in der fünften und vierten Liga. Gibt es Unterschiede in der Arbeit mit Frauen und Männern?

Schwarz-Weiß gedacht: Ja. Mit Männern kommt man taktisch langsamer voran, das ist zumindest meine Erfahrung. Männer sagen oft: Kenn‘ ich schon, kann ich schon. Frauen sind offener für neuen Input. Allerdings sind Frauen auch selbstkritischer, und das ist nicht immer von Vorteil. Sie sehen oft zu sehr das Negative, gerade in der Reflektion. Als Trainerin ist es meine Aufgabe zu vermitteln, dass nach dem zweiten missglückten Pass nicht die Welt zusammenbricht. Wir sprechen bei der Nationalmannschaft nicht von Schwächen, wir sprechen von Potenzialen. Wir versuchen in jeder Spiel- und Trainingsanalyse das Positive herauszustellen und damit zu arbeiten.

 

Sie seien authentisch als Trainerin, das hört man oft. Bei der Kadernominierung für ein Turnier fließen Tränen, auch bei der Trainerin.

Ich bin so, ich möchte und kann mich nicht verstellen. Die Mannschaft darf ruhig sehen, dass ich emotional bin und dass mich so eine Entscheidung mitnimmt. Warum auch nicht? Da haben Spielerinnen über eine lange Zeit hart auf ein Ziel hingearbeitet, und dann muss ich ihnen diesen Traum nehmen. Mir sind die Menschen ans Herz gewachsen. Ich mag sie alle total gerne. Das Miteinander ist mir mindestens genauso wichtig wie der sportliche Erfolg. Natürlich will ich Titel gewinnen. Ich bin ehrgeizig, ich will selbst jedes Karten- und Würfelspiel gewinnen. Aber als Trainerin ist mir auch die gute Zusammenarbeit wichtig. Das funktionierende Team, das gegenseitige Vertrauen.

 

Das haben Sie sicher auch in Ihrem Studium zur Diplomsozialarbeiterin gelernt…

Nein! Das habe ich nie studiert!

 

Oh, das steht bei Wikipedia.

Das ist eine Falschinformation, die sich hartnäckig hält. Ich habe nach dem Abitur eine kaufmännische Ausbildung gemacht und wollte dann eigentlich Sport- und Journalismus studieren. Dann kam der Fußball dazwischen.

 

Aber dies stimmt: Wikipedia listet die bedeutsamen Fakten Ihrer Wahlheimat Straelen auf: Die Stadt ist Heimat des Tiefkühlkostanbieters Bofrost, des Konservenherstellers Bonduelle – und von der Fußballtrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Hat man es geschafft im Leben, wenn man mit Bofrost gleichgesetzt wird?

(Lacht laut). Wir wohnen tatsächlich nur ein paar hundert Meter von Bofrost entfernt. Es ist doch schön, wenn ich als gebürtige Duisburgerin sagen darf, ich habe meine Heimat in Straelen gefunden und man hat mich hier mit offenen Armen aufgenommen. Ich mag die Menschen, und die Menschen mögen mich, glaube ich. Hier bin ich die Martina, nicht die Bundestrainerin. Ich genieße den linken Niederrhein, da kann ich mich fallen lassen, zu mir finden. Aber ich liebe auch meine Heimat. Meine ganze Familie lebt noch in Duisburg. Das ist Gott sei Dank nur 35 Kilometer entfernt.

 

Sie waren vor kurzem Gast in einer Talkshow. Es wurden alte Fotos von Ihnen gezeigt.

Das war sehr lustig. Keine Ahnung, wo sie die alle aufgetrieben haben.

 

Unter anderem waren Sie auf einer Sonnenbank zu sehen, mit einer Katze. Und mit einer Frisur, die der der Katze erschreckend ähnelt. Mit so einem fluffigen Puschelschnitt…

Jetzt wo Sie das sagen... Das war die Zeit des Vokuhila-Schnittes, vorne kurz und hinten lang, dazu eine Dauerwelle. Mein damaliger Lebensgefährte und Vater meiner Tochter, Jürgen, hatte damals ein paar Katzen. Diese schwarze Katze auf dem Foto, Pascha, war mehr Hund als Katze. Sehr zutraulich. Aber die Frisur? Man sagt ja, dass sich Tiere und Frauchen oder Herrchen mitunter gleichen. Das war bei Pascha und mir eventuell der Fall. (lacht)