# Neues von der Tour

Regen, Regen, Regen - Mantorp, Oh Mann!

Erfahrungen beim Aufladen des eTrucks und das Trailer Trucking Festival

RonnyMantorp_01 Foto: Ronny Nittmann

Was für ein Wochenende! Über diesen Blogbeitrag schreibe ich nicht nur deshalb "Mantorp, Oh Mann!", weil es eine nette Veranstaltung an der Rennstrecke war. Ich habe mir oft auch "Oh Mann" gedacht, weil das Wetter hier in Südschweden so mies war. Aber trotz des Regens und der echt kühlen Temperaturen sind laut Veranstalter etwa 15.000 Besucher zum Trailer Trucking Festival gekommen. Dazu gibt es etwa 400 tolle Lkw aus 14 Ländern Europas zu sehen. Viele haben tolle (und teure) Sonderlackierungen in Airbrush-Technik. Es gibt also schon so ein ähnliches Gefühl wie beim ADAC Truck Grand-Prix am Nürburgring bei uns in Deutschland. Nur halt kleiner. Und leiser - die Fahrer hupen nicht so oft und feiern dezenter. Ach ja - und nasser. Und kälter.

Aber hey - das Wetter ist ja kein Wunschkonzert und wir sind nicht aus Zucker. Mit meinen Kollegen Freddy von Designwerk und Christian von Continental versuchen wir, in unseren Liegestühlen und dem Strandzelt trotzdem gute Laune und viele Infos rüberzubringen. Das klappt auch ganz gut! Und neben den Reifen-Themenwelten auf dem Trailer haben sich viele Leute auch den eTruck sehr interessiert angeschaut.

Gut planen und eTruck aufladen

Auf der Bildergalerie aus Mantorp am Ende dieses Blogbeitrags könnt ihr euch ja selbst einen Eindruck verschaffen. Was ich euch allerdings noch erzählen möchte, ist, wie Freddie von Designwerk und ich mit den beiden Zugmaschinen zum Trailer Trucking Festival gefahren sind. Freddie steuert den eTruck, ich die Dieselzugmaschine mit dem Trailer. Von Norwegen aus (dazu gibt's ja den Blogbeitrag) sind wir über Göteborg zunächst nach Boras gefahren - und dann weiter zur Rennstrecke in Mantorp. Zwischendurch mussten wir den eTruck laden, aber an der ersten Tankstelle passte der Stecker der Ladestation nicht. Wir sind dann einfach mal optimistisch weiter in die Nacht gefahren. Recht schnell haben wir dann eine Tankstelle gefunden, an der wir mit beiden Zugmaschinen stehen konnten. An der Schnellladesäule war die Batterie in gut drei Stunden wieder voll − und Freddie und ich haben die Zeit einfach für ein Nickerchen genutzt.

Insgesamt habe ich schon den Eindruck, dass es hier in Südschweden mit der Reichweite des eTrucks und dem Ladenetz ganz gut klappen kann. Aber man muss die Tour schon anders planen. Wenn man zum Beispiel die Ladezeit mit einer Pause verbinden möchte, dann muss man das vorher so eintakten. Diesel tanken geht halt doch noch schneller...

 

Ich bin gespannt, welche weiteren Erfahrungen mit der E-Mobilität wir noch auf der Roadshow sammeln.

Bis dahin – und bleibt auf Achse,

euer Ronny

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