# Neues von der Tour

Zwischen Events und Kuchen: Meine Tage in Südholland

Erste Stopps in Schelluinen und Veghal

Zwischen Events und Kuchen: Meine Tage in Südholland

Hallo zusammen und schön, dass ihr (wieder mal) in unserem Blog vorbeischaut. Wie ich euch in meinem letzten Beitrag mitgeteilt habe, geht es jetzt endlich wieder „On the Road“. Nächster Halt: Niederlande, um genauer zu sein nach Schelluinen bei dem Unternehmen Leen Post Banden. Habt ihr schonmal davon gehört? Das kleine Dorf ist ganz in der Nähe von Rotterdam.

Mittwochmorgen um kurz vor sieben geht die Reise in das Land der Tulpen, Windmühlen und endlosen Fahrradwege [KW1] los. Bevor ich mich auf die Straße wage, gönne ich mir noch eine kurze Trainingseinheit: Ein bisschen Pumpen im Fitnessstudio, um die Energiereserven für die kommenden Tage aufzuladen.

Die Fahrt in unser Nachbarland verläuft reibungslos – zumindest bis ich zwischen Osnabrück und Ibbenbühren auf der A30 steckenbleibe. Die Autobahn ist verstopft wie eine überfüllte Einkaufsstraße an Heiligabend. Aber hey, ich habe einen Plan! Also beschließe ich, einen kleinen Umweg über Bundes- und Landstraßen zu machen. Schließlich will ich den Leuten auf dem Land meinen Truck nicht vorenthalten.

Truck-Wäsche und Kaffee schlürfen

Endlich in Südholland angekommen, ist die Atmosphäre entspannt. Keine stressigen Verkehrssituationen oder nervige Staus, nur der Duft von frischer Landluft und die Vorfreude auf das, was mich erwartet. Meine erste Aufgabe nach der Ankunft? Den Trailer waschen! Direkt neben dem Hotel ist eine Waschanlage, also wird das ein Kinderspiel. Zum Glück ist auch kaum was los und ich bin schnell fertig. Danach muss ich mir erstmal einen Kaffee gönnen, auch wenn die Größe der Tasse eher an einen Fingerhut erinnert. Aber gut, man kann nicht alles haben, daran muss ich mich erstmal gewöhnen…

Tatsächlich war ich schon das ein oder andere Mal in den Niederlanden, das hier ist also kein unbekanntes Terrain für mich. Auch einige Leute vom Conti-Team kenne ich schon aus Belgien. Und eines kann ich euch sagen: Das Hotel, in dem ich untergebracht bin, ist echt großartig. Es hat sogar ein eigenes Schwimmbad, ein Fitnessstudio und ein Casino. Falls ich mal Lust auf einen Mitternachts-Snack habe, ist ein McDonald's direkt gegenüber. Was will man mehr? Aber schaut doch gerne einmal selber.

Mal ganz abgesehen von McDonald’s entdeckte ich im Hotel den ein oder anderen Kuchen. Und ihr wisst ja: Ein Tag ohne Kuchen ist wie ein Tag ohne Sonnenschein. An der Kuchenauslage kann ich einfach nicht vorbeigehen.

Geschäftliches und Vergnügen: Drohnendreh und Kundenpräsentationen

Aber zurück zum Geschäftlichen. Die ersten Tage stehen ganz im Zeichen von Schulungen und Kundenbesuchen. Am Mittwochnachmittag finden einige interne Schulungen mit Continental-Mitarbeitern statt. Am Donnerstag geht es dann mit den Kundenpräsentationen richtig los. 

Nach zwei ereignisreichen Tagen in Schelluinen fahren wir weiter nach Veghel in ein kleines, süßes Hotel. Es ist einfach entzückend und modern gestaltet, genau mein Stil. Ein kleines Frühstück und – wieder einmal ein sehr kleiner Kaffee – am Morgen lassen mich super in den Tag starten.

Der Höhepunkt des Tages ist jedoch der Besuch bei des großen Logistikdienstleisters Van den Bosch. Seine Spezialtransporter für Chemikalien, Lebensmittel und Getränke rollen auf Reifen von Continental. Auf dem weitläufigen Unternehmensgelände finden Drohnen-Aufnahmen statt – die perfekte Kulisse für spektakuläre Aufnahmen. 

Da bleibt kaum Zeit für mich, abends werde ich nur noch müde ins Bett fallen. Aber vielleicht kann ich am Wochenende ein bisschen was unternehmen. Das Hotel liegt mitten im Zentrum von Veghel, da werde ich sicherlich ein paar Erkundungstouren machen.

Also, Leute, das waren meine ersten Tage hier in den Niederlanden. Es sieht so aus, als ob es eine aufregende Woche wird. Vor allem das anstehende Event bei Volvo nächste Woche wird nochmal ein kleines Highlight. Aber jetzt muss ich mir erstmal einen weiteren (kleinen) Kaffee besorgen, bevor es zurück an die Arbeit geht.

Bis dahin – und bleibt auf Achse,

euer Ronny

Das Neueste vom Blog