# Neues von der Tour

Fahrräder und Elektroautos: Eine Woche in den Niederlanden

Zweite Woche in Beesd, Helmond und Deventer

Fahrräder und Elektroautos: Eine Woche in den Niederlanden

Hallo zusammen und schön, dass ihr (wieder mal) in unserem Blog vorbeischaut. Zuletzt habe ich euch von den Events bei Leen Post Banden und Van den Bosch erzählt, diese Woche geht es für mich zu Volvo, HBC und Euromaster. Aber erstmal möchte ich euch von meinem Wochenende erzählen, denn ich habe echt viel gesehen.

Nach einer vollgepackten Woche geht es Samstag früh direkt weiter mit einer Stadt-Erkundungstour durch Veghel. Und was für eine Stadt! Geteilt in zwei Kreise, finde ich mich in einem Labyrinth aus alten Gassen und überraschenden Läden wieder.
Die Altstadt versprüht mit ihren engen Straßen und malerischen Kanälen einen besonderen Charme. Doch auch außerhalb der historischen Mauern beeindruckt mich die Moderne mit ihren imposanten Hochhäusern. Die kleine Stadt erinnert mich tatsächlich etwas an Sevilla.
Und eins kann ich euch verraten: Hier könnte ich echt wohnen!

Überall Fahrräder, wohin das Auge reicht!

Und natürlich sind mir auch die ganzen Fahrräder nicht verborgen geblieben. An den Bushaltestellen gibt es teilweise mehr Fietsen als Personen und das Verhältnis von Fahrrädern zu Autos ist definitiv zugunsten der Drahtesel. Ein wahr gewordener Fahrradtraum, wenn ihr mich fragt!

Auch der Sonntag ist ein regelrechter Augenschmaus. Die Läden haben hier – ganz anders als in Deutschland – geöffnet und überall gibt es etwas zu entdecken. Von Kirchen bis hin zu Museen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und was mich als Fitness-Freak begeistert: Man sieht Menschen jeden Alters in Gruppen durch die Straßen joggen, auch in Zehner-Gruppen. Eine Atmosphäre, die ich so noch nicht erlebt habe.

Volvo: Eine Welt voller Innovation und Zukunftsvisionen
Nach einem Wochenende voller Sightseeing geht es für mich zu Volvo nach Beesd. Die nächsten zwei Tage sind gespickt mit Schulungen und Veranstaltungen. Wir präsentieren draußen unseren Showtruck und in den Räumlichkeiten finden von Volvo Schulungen statt. Dort geht es größtenteils um E-Autos und die Visionen bis ins Jahr 2050. Es ist beeindruckend zu sehen, wie konsequent sie auf Elektromobilität setzen und wie sie die Zukunft gestalten wollen. Selbst auf dem Gelände stehen zu 70 Prozent E-Autos, die haben hier wahrscheinlich mehr Ladesäulen als in ganz Hannover.

Die Events am Donnerstag bei Profile Tyrecenter Helmondse Banden Centrale und am Freitag bei Euromasters sind ähnlich aufgebaut wie die bei Volvo: Wir präsentieren unseren Roadshow-Truck und es finden Schulungen für Kunden statt.

Der Standort am Donnerstag ist in einem Gewerbegebiet in einer Werkstatt. Denn Helmondse Banden Centrale hat sich spezialisiert auf den Verkauf von LKW- und PKW-Reifen. Aus dem Grund dürfen wir uns auch in der neu gebauten LKW-Halle präsentieren. Das ist allerdings aus meiner Sicht etwas schade, denn draußen knallt die Sonne mit 17 Grad vom Himmel… aber dennoch kann ich mich nicht beklagen. Alle sind zufrieden und den Kunden vor Ort gefällt die Veranstaltung.

Euromaster und dann nach Hause

Am Freitag steht dann die letzte Veranstaltung in den Niederlanden an: Euromaster, die internationale Kette, die eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Reifen, Räder, Wartung und Reparatur von Fahrzeugen anbietet.

Ich bin bereits Donnerstagabend hier in Deventer angekommen und kann meinen Truck in die Halle stellen – eine ganz eigene Garage für mich, schon cool.

Anschließend gibt’s nur noch einen Kaffee und dann ab ins Bett. Das Event am Freitag unterscheidet sich kaum von den anderen Veranstaltungen und ist bis 16 Uhr angesetzt. Anschließend geht es für mich zurück nach Hannover. 

Alles in allem ist auch diese zweite Woche in den Niederlanden ein voller Erfolg, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte. Doch das konnte meiner guten Laune keinen Abbruch tun. Jetzt freue ich mich darauf, wieder nach Hause zu kommen und im April meine Reise in den Süden zu starten – als nächstes geht es nach Portugal!

Bis dahin – und bleibt auf Achse, 

euer Ronny

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